Und was, wenn die Aktion fehl geht und der Diener “not amused” ist? Na, hey, das muss er verkraften, schließlich ist er freiwillig Dein Diener! Im Übrigen wird ein liebender Deiner die Bemühung um das Brechen der Routine erkennen und anerkennen, sich also bemühen, Deine Neuerungen zu erotisieren und sich nicht beschweren, wenn es nicht gleich gelingt. Risiko und Abenteuer gibt es nicht umsonst, dafür muss man bereit sein, die Komfortzone auch mal zu verlassen - nicht für immer, aber gelegentlich. Denn jede noch so wohlschmeckende Suppe braucht eine Brise Salz - heier weitere Beispiele zum Nachsalzen:
- Wenn Du Deinen Diener immer nur gefesselt schlägst, lasse ihn frei und fordere Gehorsam! Ist er gewohnt, Befehlen zu gehorchen, fessle ihn und lasse ihn “physisches Ausgeliefertsein” spüren!
- Vergiss die kleinen Dinge mit großer Wirkung nicht: die Augenbinde ist nicht nur was für Anfänger! Unter Sinnesentzug werden gewohnte “Behandlungen” wieder neu und “erschreckend”.
- Wenn du allermeist EINE TECHNIK bzw. EINE BEHANDLUNGSWEISE anwendest, fordere Deinen Diener einmal mit Kombinationen: Fesselung UND Klammern UND Schläge… umgekehrt kann es toll sein, eine einzige Zumutung an die Grenze zu spielen, z.B. die Fesselung in einer unbequemen Stellung - so lange, bis der Diener wirklich nichts mehr anderes im Kopf hat, als daraus befreit zu werden.
- Wenn Sado-Maso eure Hauptspielweisen sind, experimentiere mit sinnlichem Genießen: Verpacken, mumifizieren, blind halten und füttern… auch mal ganz ohne “was Böses”, so dass der Diener sich wirklich fallen lassen kann.